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Neuigkeiten
17.04.2017, 11:55 Uhr
Ausbau des Radwegenetzes einschl. einer Verbindung zwischen Goslar und Vienenburg
Die CDU setzt auf das Fahrrad
Besonders die Nutzung des Fahrrades in unserer Region für die Bevölkerung und den Tourismus gilt es schon jetzt voranzubringen. Mit ihrem Antrag will die CDU-Fraktion, wie angekündigt, die aus dem vorgelegten Konzept erkannten Stärken in konkretes Handeln umsetzten. Es gilt hier die erste Schritte zu entwickeln und zu beschreiten.
Foto Michael Deike

Die Präsentation des „Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes 2025; Fortschreibung Vienenburg (Vorlage 2017/053)“ des Büros Ackers Partner Städtebau, Braunschweig, hat gezeigt, welche Potenziale der Ausbau von Radwegen für die hiesige Bevölkerung und auch für den Fremdenverkehr in sich birgt. Die sich daraus ergebenden Chancen sollten schnellstmöglich genutzt werden.

Der Ausbau der verkehrstechnischen Infrastruktur ist ein wichtiger Baustein für die weitere Entwicklung von Goslar und Vienenburg und für das Zusammenwachsen.

Radfahren gegen Einbahnstraßen bietet Radfahrern Abkürzungen, die den motorisierten Verkehrsteilnehmern nicht zur Verfügung stehen. Dies erlaubt es ihnen meistens, Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen zu meiden.
Insgesamt führen Einbahnstraßen dazu, dass die Qualität des Radfahrnetzes stark reduziert wird, da es weniger zusammenhängend, weniger direkt, weniger komfortabel, weniger sicher und insgesamt weniger attraktiv wird. Sie bergen das Risiko, vom Radfahren abzuschrecken oder die Radfahrer dazu zu animieren, rechtswidrig gegen die Fahrtrichtung zu fahren.

 Es wird daher angestrebt, Radfahrer grundsätzlich von den in Einbahnstraßen geltenden Beschränkungen auszunehmen. Dies ist fast immer möglich, solange ausreichend Platz vorhanden ist, dass ein Auto und ein Radfahrer einander sicher passieren können.

Ferner hat das vorgelegte Konzept aufgezeigt, welche Potenziale für die Stadtentwicklung in der verkehrstechnischen Verbindung von Goslar und Vienenburg liegen. Deshalb sollte als erster vor die Klammer gezogener Schritt der Ausbau eines Radweges zwischen Vienenburg und Goslar realisiert werden. Der Prozess darf sich nicht über mehrere Jahre hinziehen, sondern sollte in 2018 umgesetzt werden. Bevor Gebiete, hier das Areal der Vienenburger Kiesteiche, touristisch und wirtschaftlich erschlossen werden, müssen insbesondere die Verkehrswege vorhanden sein. Ferner sind im Okertal zwischen Goslar und Vienenburg bereits Wege vorhanden, die ausgebaut und genutzt werden können.

aktualisiert von Michael Deike, 17.04.2017, 12:02 Uhr